Gladiole
 
Botanischer Name: Gladiolus

Gladiolus heißt auf Latein  das kleine Schwert. Ihren Namen verdankt die Gladiole den langen schwertförmigen Blättern. Diese ungewöhnlich geformten Gartenblumen blühen zwischen Juli und September in  vielen leuchtenden Farben: außer Blau, Braun und Schwarz ist alles vertreten. Diese beeindruckenden Sommerblüher sind hervorragende Schnittblumen. Sie passen gut in formale Gärten , machen sich aber auch schön in bunten Bauerngärten. 

Gladiolen setzt man am besten an einen windgeschützen Standort. Sonst muß man ihnen mit einem Stab  oder einem speziellen Gladiolenring Halt geben. Die aus Südafrika stammenden Pflanzen fühlen sich in voller Sonne am wohlsten.

Die Edelgladiolen werden bis zu 150 cm hoch. Daneben gibt es noch die kleineren Nanum-Sorten, die nur etwa 50 cm hoch werden und weniger streng wirken. Beliebt sind die sogenannten Butterfly- oder Schmetterlingsgladiolen, die 80-100 cm hoch werden. Die kleineren Sorten  haben den Vorteil, daß sie weniger windempfindlich sind.

Gladiolenzwiebeln können ab Ende April gesetzt werden, wenn der Boden schon 10 Grad warm ist. Um die Blütezeit zu verlängern, sollten die Zwiebeln mit jeweils 2 Wochen Abstand bis Ende Juni gesetzt werden. Die Pflanztiefe beträgt 5-8 cm, der Abstand 20 cm. Gladiolen sind nicht winterhart, die Zwiebeln müssen im Herbst ausgegraben und trocken und frostfrei überwintert werden. 
 
 
 

 

 
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