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"Oh, nein, nicht schon wieder!
Der Ficus wirft alle Blätter ab,
auf den Blättern des Usambaraveilchens
sind kleine weiße Wollknäule, die Grünpflanzen haben braune,
trockene Blattspitzen." Gerade jetzt im Winter bringen uns viele Zimmerpflanzen
zur Verzweiflung. Hier einige Diagnosen und Tipps, damit Ihre Patienten
schnell wieder fit sind. |
Zuerst
einige Schadbilder auf einen Blick: |
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Braune,
eingerollte oder trockene Blätter zeugen von zu trockener Umgebungsluft.
Besprühen Sie die Pflanzen mit Wasser oder stellen Sie Wasserschalen
zum Verdampfen auf. |
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Das Einrollen und Schlappwerden
von Blättern ist eine Reaktion
der Pflanze, wenn sie längere
Zeit nicht gegossen wurde. Wird sie ständig zu wenig gegossen, verbräunen
sich ihre Blattspitzen. Hier helfen Tauchbäder. Den Ballen solange
ins Wasser tauchen, bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen. |
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Braune
Blattspitzen können auch auf einen falschen Standplatz
der Pflanze hindeuten, etwa zu
nahe an der Heizung. Verändern
Sie also den Standort und schneiden
sie vorsichtig mit der Schere die braunen Blattspitzen ab. Lassen Sie dabei
einen Saum stehen, damit die Schnittstelle nicht gleich wieder austrocknet. |
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Braune Blätter können
ebenso auf verbrauchte, inzwischen muffig
gewordene Erde hinweisen. Die Pflanze
sollte umgetopft werden. |
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Gelbe Blätter
zeigen Stickstoffmangel bei den Pflanzen an. Er kann durch einen Zimmerpflanzen-
Volldünger behoben werden. |
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Helle
Blätter mit grünen Blattadern bedeuten Eisenmangel.
Eisenchelat ins Gießwasser
geben! |
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Gelbe Blätter sind auch häufig
das Ergebnis eines falschen Standorts, Lichtmangels, zu hoher oder zu niedriger
Temperaturen. Der Standort muß den Bedürfnissen der Pflanzen
angepaßt werden. Verstaubte Blätter zusätzlich mit einem
Tuch oder bei behaarten Blättern mit einem Pinsel reinigen. |
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