Passionsblume
Botanischer Name: Passiflora caerulea

Passionsblumen sind beliebte Zimmerpflanzen. Noch besser gedeihen sie aber wenn sie den Sommer als Kübelpflanze im Freien verbringen. Passionsblumen gibt es in 400 Arten. Manche wie die Passiflora caerula können in milden Regionen mit ausreichendem Wurzelschutz sogar im Garten wachsen.  Sie stammen aus Südamerika und werden dort wegen ihrer leckeren Früchte geschätzt. Den Namen Passiflora gaben ihr europäische Missionare, er setzt sich aus den lateinischen Wörten passio (Leiden) und flos (Blume) zusammen. Die Blüte soll Ähnlichkeit mit den Marterwerkzeugen Christi haben.

Gerade diese auffälligen Blüten, die bis zu 8 cm Durchmesser haben, machen den besonderen Reiz der Passionsblume aus. Passionsblumen sind schnellwachsende Kletterpflanzen, die bis zu 4 Meter hoch werden können. Sie brauchen recht viel Wasser, einmal wöchentlich Dünger und einen möglichst hellen Standort. Bei guter Pflege blühen sie vom Frühsommer bis in den Spätherbst. Überwintern kann sie entweder als Zimmerpflanze oder in einem hellen Raum bei etwa 10 Grad. Zuvor sollte man alle Triebe stark zurückschneiden.
 

 

 
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