Botanischer Name: Ribes rubrum (weiße
und rote Sorten), Ribes nigrum (schwarze Sorten)
Beerenobst im Garten erfreut sich großer
Beliebtheit. Es macht Spaß, die Früchte wachsen und reifen zu
sehen und mit den vitaminhaltigen Früchten tut man noch was für
die Gesundheit. Schwarze Johannisbeeren enthalten mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte.
Man kann sie direkt vom Strauch essen oder zu Konfitüre, Gelee Saft
etc. verarbeiten.
Unser heutigen Kulturjohannisbeeren stammen von
Wildarten, die in Europa heimsch sind, ab.
Sie wachsen auf fast allen Böden, außer
bei Staunässe, und bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
Einzige Gefahr sind Spätfröste: Johannisbeeren sind zwar winterhart,
blühen aber sehr früh. Man sollte auf robuste und krankheitsresistente
Sorten achten; denn Johannisbeeren sind anfällig für Mehltau
und Rotpustel.
Es gibt Johannisbeeren als Sträucher oder
als Hochstämmchen. Hochstämmchen brauchen einen Stützpfahl.
Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 1,5 bis 2 Meter betragen. Ein
regelmäßiger Schnitt und das Auslichten älteren und abgestorbenen
Holzes ist erforderlich. Zwei bis dreimal im Jahr sollte gedüngt werden.
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