Seerose



Botanischer Name: Nymphea

Die Seerose ist die Königin im Gartenteich. Seerosen haben  eine lange Tradition, schon die alten Ägypter haben sie gezüchtet. Seerosen blühen den ganzen Sommer über reichlich. Sie haben herzförmige bis runde Blätter, die auf der Wasseroberfläche schwimmen. Der Standort der Seerose sollte ein stehendes oder langsam fließendes Gewässer sein und in voller Sonne liegen.

Es gibt sie in zahlreichen Arten und Sorten in den unterschiedlichsten Blütenfarben und -formen. Bei der Auswahl ist zu beachten, ob es sich um eine frostharte Seerose handelt, die den Winter über im Teich bleiben kann, oder um eine exotische Sorte, deren Knollen im Winter aus dem Teich genommen werden und frostfrei überwintert werden müssen. Weiterhin ist darauf zu achten, die richtige Sorte für die entsprechende Wassertiefe zu wählen. Die Seerosen sollten  von Mai bis Juli oder ab September bis kurz vor dem Zufrieren gepflanzt werden. Bei der Pflanzung in den Frühjahrs- und Sommermonaten sollte das Gefäß mit der Pflanze schrittweise in tieferes Teichwasser versetzt werden. Dadurch kann die Seerose in ihrem Wachstum mithalten. Bei der Herbstpflanzung ist dies nicht mehr notwendig. Hier kann die Pflanze sofort in tiefes Wasser gesetzt werden. Wird die Seerose in nährstoffreichen Teichboden gepflanzt, darf sie nicht mehr gedüngt werden. Sie neigt dann zum Wuchern. Möchte man dieses Wuchern eindämmen, kann man die Pflanzen auch in Töpfen oder Körben halten. Dann blühen sie zwar nicht so üppig und man muss sie düngen, aber so behält man die Pflanzen im Griff.
 

 


 

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