Ursprünglich stammt die Herbst-Chrysantheme
aus China. Sie wurde schon im 15. Jahrhundert v. Chr. dort kultiviert und
kam bald auch nach Japan. Dort ist sie die Symbolblume des japanischen
Kaiserhauses und hat den Rang einer Nationalblume.
Chrysanthemen gibt es in verschiedensten Rot-,
Gelb- oder Weißtönen. Man unterscheidet einjährige Gartenpflanzen,
winterharte Stauden und auch nicht winterharte Halbsträucher. Auch
als Zimmerpflanzen sind Chrysanthemen beliebt.
Chrysanthemen sollen hell stehen, müssen
aber vor praller Sonne geschützt werden. An kühlen Plätzen
blühen sie länger. Welke Blüten regelmäßig
abknipsen.
Chrysanthemen, die ausgepflanzt sind, bevorzugen
einen durchlässigen, humosen auch leicht sandigen und nährstoffreichen
Boden.
Gegossen werden Herbst-Chrysanthemen mäßig,
etwa zweimal die Woche. Aber achten Sie darauf, dass die Erde nie austrocknet.
Sie vertragen keine Winternässe. Gedüngt wird während der
Blütezeit etwa alle 14 Tage mit Flüssigdünger.
Die Blüten von Chrysanthemen sind essbar. Ihre Blütenblätter können in der Küche vielfätig Verwendung finden: z.B. im Sorbet, im Risotto oder in Suppen. |