Alpenveilchen
Botanischer Name: Cyclamen persicum 

Das Alpenveilchen ist eine sehr bekannte und beliebte Pflanze. Es eignet sich sowohl für´s Zimmer als auch zur Bepflanzung von herbstlichen Balkonkästen, Schalen und Gräbern. Im Freien kann es noch Fröste bis -5 Grad ertragen.

Der Name Alpenveilchen ist irreführend, die Pflanze stammt nämlich aus Griechenland und Südwestasien.

Alpenveilchen gibt es mit rosa, roten, violetten oder weißen Blüten - ein- oder zweifarbig mit glatten, gewellten oder gekräuselten Blütenblättern. Neben den bekannten großen Alpenveilchen werden auch die Mini-Alpenveilchen immer populärer.

Im Zimmer braucht das Alpenveilchen einen hellen, aber nicht sonnigen Platz. Es muß gleichmäßig kühl stehen, am besten wären etwa 15 Grad. 

Das Alpenveilchen ist ein Knollengewächs. Die Knolle guckt immer etwas aus der Erde heraus. Beim Gießen darf die Knolle nicht mitgegossen werden, sonst fault sie.

Während der Blütezeit brauchen Alpenveilchen viel Wasser. Da -  wie gesagt - die Knolle nicht mitgegossen werden darf, ist es am besten das Wasser in den Untersatz des Blumentopfs zu füllen und nach einiger Zeit den Untersatz wieder zu leeren. Alpenveilchen lieben hohe Luftfeuchtigkeit, dürfen aber auf keinen Fall  während der Blütezeit beprüht werden, da sonst die Blüten häßliche Flecken bekommen. Welke Stiele sollten nicht abgeschnitten, sondern herausgerissen werden.

Vorsicht: Alpenveilchen - vor allem die Knolle - sind giftig.
 
 
 

        
 

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