Botanischer Name:
Bougainvillea glabra
Die Bougainvillee stammt aus
Brasilien, sie wurde
Anfang des 19. Jahrhunderts durch den französischen Seefahrer
Bougainville
nach Europa gebracht und ist heute im Mittelmeerraum sehr
verbreitet.
Die eigentlichen Blüten
sind weiß,
klein und unscheinbar. Den besonderen Reiz der Bougainvillee machen die
farbigen Hochblätter aus, die die Blüten umgeben. Am meisten
verbreitet sind Bougainvilleen mit magentaroten Hochblättern. Es
gibt
auch Sorten mit orangen, rosa, gelben, weißen oder roten
Hochblättern.
Die Hauptblütezeit ist von April bis Juli, aber Bougainvilleen
blühen
fast das ganze Jahr.
Die Bougainvillee muß
vollsonnig und windgeschützt
stehen. Im Sommer braucht sie reichlich Wasser und
regelmäßig
Dünger. Eine sandig-humose Erde wird bevorzugt.
Überwintert wird die
Bougainvillee hell
und kühl bei 5 bis 8 Grad Celsius. Im Herbst soll die
Bougainvillee
nicht mehr gegossen werden, damit die Erde austrocknet. Die
Bougainvillee
kann dann den ganzen Winter über trocken stehen. Dass dann
die
Blätter abfallen, ist normal. Bougainvilleen wachsen sehr stark.
Daher
empfieht sich ein Rückschnitt vor dem Einzug ins Winterquartier.
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