Braune Staubhaufen auf der Unterseite der Blätter, helle Flecken oben weisen bei überwinterten Fuchsien und Pelargonien auf 
Rostpilze hin. Die befallenen Blätter abknipsen und die Pflanzen
gut düngen.
 

 

Schwarzer schmutziger Belag bildet sich durch Rußtaupilze auf den Ablagerungen die saugende Schädlinge auf verschiedenen 
Pflanzen hinterlassen. Schwache Blätter müssen entfernt, der Belag vorsichtig abgewaschen werden.
 
Wenn Blütenknospen von Alpenveilchen, Pantoffelblumen und Gardenien einen grauen Belag aufweisen, die Blütenblätter Narben zeigen und sogar absterben, dann liegt Grauschimmel vor. Der 
Grauschimmel kann bei Goldtrompeten, Gerbera, Gloxinien, Alpenveilchen und Kolbenfaden sogar die Blattstiele und Blätter
erreichen. Sie werden braun, naß und beginnen zu faulen.
Alle von Grauschimmel befallenen Pflanzenteile müssen gründlich 
entfernt und die Luftfeuchtigkeit vermindert werden (nicht mehr 
sprühen). Vor allem sollten die Pflanzen ganz luftig aufgestellt 
werden.
Diese Therapie gilt auch für Begonien oder Usambaraveilchen, 
deren Knospen und Blüten mit weißem, später braunem Belag dem typischen Zeichen für Echten Mehltau überzogen sind.
 

 


Wenn sich bei verschiedenen Pflanzen Teile des Stengels braun 
färben und welken, wenn gar die Wurzeln braun und faul werden, 
ihre äußere Hülle sich abziehen läßt, dann liegt Pilzliche Stengel- bzw. Pilzliche Wurzelfäule vor. Die Pflanzen müssen sofort vollständig vernichtet werden.